Einleitung
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für die Arbeit in der Pflege besonders wichtig? Wir informieren Sie über die für Sie relevanten Pflegegesetze:
Pflegegesetze im Überblick
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für die Arbeit in der Pflege besonders wichtig?
Einleitung
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für die Arbeit in der Pflege besonders wichtig? Wir informieren Sie über die für Sie relevanten Pflegegesetze:
Pflegestärkungsgesetze (PSG I-III)
In Deutschland sind aktuell 2,9 Millionen Menschen pflegebedürftig (Stand: Ende 2017), in den nächsten anderthalb Jahrzehnten wird die Zahl auf ca. 3,5 Millionen ansteigen.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/180507_BMG_RG_Pflege.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Vor diesem Hintergrund bedurfte es einer Weiterentwicklung der im Jahr 1995 eingeführten Pflegeversicherung in Form der drei Pflegestärkungsgesetze (PSG I-III).Bundesministerium für Gesundheit (BMG) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/180507_BMG_RG_Pflege.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Diese haben zum Ziel, schrittweise die Situation von Pflegebedürftigen, Pflegenden und Pflegekräften zu verbessern.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/180507_BMG_RG_Pflege.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Aufgrund der neuen Definition von Pflegebedürftigkeit im Zweiten Pflegestärkungsgesetz, bei der die Selbständigkeit des Menschen im Vordergrund steht, hat sich auch das Begutachtungsverfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) grundlegend geändert.Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Während bisher der Fokus auf die vorwiegend körperlichen Einschränkungen und Hilfebedarf bei verschiedenen Verrichtungen im Alltag (z. B. Waschen, Anziehen, Essen) in Minuten ausschlaggebend war, ist nun der Grad der Selbständigkeit der zentrale Maßstab.Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Für die Beurteilung werden die gesundheitlich bedingten Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten in sechs Lebensbereichen (Module) erhoben und mit Punkten bewertet; die einzelnen Module werden dabei unterschiedlich gewichtet.Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Zu den sechs Lebensbereichen gehören:Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Aus der Summe der Teilergebnisse aus den sechs Bereichen errechnet sich der Pflegegrad der Antragstellenden.
Insgesamt werden fünf Pflegegrade unterschieden.
Sechs Lebensbereiche, die beim neuen Begutachtungsverfahren beurteilt und gewichtet werden mod. nachMedizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Nach dem neuen Begutachtungsverfahren im Zweiten Pflegestärkungsgesetz ergibt sich der Pflegegrad der Antragstellenden durch die Bewertung der Selbständigkeit in sechs Lebensbereichen (Modulen).Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Die Selbstständigkeit als Maß der Pflegebedürftigkeit https://md-bund.de/uploads/media/downloads/Fachinfo_PSGII_web_03.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Dabei erfolgt die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit in fünf Pflegegrade, die die bisherigen drei Pflegestufen ersetzen. Ausschlaggebend ist dabei nicht mehr der Zeitaufwand, sondern der Grad der Selbständigkeit.Pflegehilfe in Deutschland Pflegegrade https://www.pflege-grad.org/ Abgerufen am 12.08.2024
Vergleich Pflegestufen – PflegegradePflegehilfe in Deutschland Pflegegrade https://www.pflege-grad.org/ Abgerufen am 12.08.2024
In Bezug auf die LeistungenBundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Die neuen Leistungen in den fünf PflegegradenBundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Um die Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege zu vereinfachen, wurde im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetz das neue Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation entwickelt.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation. Information strukturiert sammeln – Pflege effizient planen und dokumentieren. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/entbuerokratisierung.html Abgerufen am 03.06.2024
Nachdem es sich in einem umfassenden Praxistest bewährt hat, erfolgt seit Anfang 2015 die bundesweite Einführung unter der Leitung von Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflege-bevollmächtigter der Bundesregierung.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation. Information strukturiert sammeln – Pflege effizient planen und dokumentieren. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/entbuerokratisierung.html Abgerufen am 03.06.2024
Von der Einführung profitieren Pflegekräfte und Pflegebedürftige gleichermaßen, weil durch den Abbau von unnötigem Dokumentationsaufwand mehr Zeit für die direkte Pflege und Betreuung zur Verfügung steht.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation. Information strukturiert sammeln – Pflege effizient planen und dokumentieren. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/entbuerokratisierung.html Abgerufen am 03.06.2024
Interessierte ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen können sich an das Projektbüro auf www.ein-step.de sowie die Ansprechpartner:innen der Trägerverbände wenden. Ende Oktober 2017 nahmen bundesweit bereits über 10.550 Pflegeeinrichtungen teil – das ist fast jede zweite Einrichtung.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation. Information strukturiert sammeln – Pflege effizient planen und dokumentieren. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/entbuerokratisierung.html Abgerufen am 03.06.2024
Pflegeberufe-Reformgesetz
Angesichts der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland und veränderter Versorgungsstrukturen haben sich der Pflegebedarf sowie die Anforderungen an das Pflegepersonal gewandelt.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024
So steigt in den Krankenhäusern der Anteil älterer Demenzkranker und in den Pflegeheimen nimmt der medizinische Behandlungsbedarf chronisch kranker Patient:innen zu.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024 Zugleich wird der ambulante Pflegebereich immer wichtiger und ist in besonderer Weise auf breit qualifizierte und flexibel einsetzbare Pflegekräfte angewiesen.
Diese Entwicklung machte eine übergreifende pflegerische Qualifikation zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen mit einem breiten Spektrum an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten notwendig.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024
Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Ersten Pflegestärkungsgesetzes (PSG I) auch eine Reform der Pflegeausbildung beschlossen.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Das Pflegeberufe-Reformgesetz (PflBRef), dessen Entwurf im Januar 2016 im Bundeskabinett verabschiedet wurde, soll eine einheitliche Ausbildung zur "Pflegefachfrau" oder zum "Pflegefachmann" übergreifende Qualifikationen vermitteln.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Broschüre „Die Pflegestärkungsgesetze. Das Wichtigste im Überblick.“ Stand April 2017 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Broschueren/PSG_Das_Wichtigste_im_Ueberblick.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Weiterentwicklung der Pflegeberufe. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/aeltere-menschen/altenpflegeausbildung/weiterentwicklung-pflegeberufe/weiterentwicklung-der-pflegeberufe/77264?view=DEFAULT Abgerufen am 03.06.2024
Damit wurden die bisherigen drei getrennt geregelten Ausbildungen in der Altenpflege, der Krankenpflege sowie der Kinderkrankenpflege zu einem neuen einheitlichen Berufsbild zusammengeführt.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Weiterentwicklung der Pflegeberufe. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/aeltere-menschen/altenpflegeausbildung/weiterentwicklung-pflegeberufe/weiterentwicklung-der-pflegeberufe/77264?view=DEFAULT Abgerufen am 03.06.2024
Mit über 133.000 Auszubildenden ist der neue Pflegeberuf der größte Ausbildungsberuf in Deutschland.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024
Seit dem in Kraft treten des Pflegeberufegesetzes am 1. Januar 2020 erfolgt die Ausbildung auf dessen Grundlage. Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Zu den wesentlichen Regelungen des Pflegeberufe-Reformgesetzes (PflBRef) gehören vor allem:Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegeberufsgesetz im Kabinett beschlossen. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160113-pflegeberufsgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Weiterentwicklung der Pflegeberufe. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/aeltere-menschen/altenpflegeausbildung/weiterentwicklung-pflegeberufe/weiterentwicklung-der-pflegeberufe/77264?view=DEFAULT Abgerufen am 03.06.2024
Die bisher im Altenpflegegesetz und im Krankenpflegegesetz getrennt geregelten Pflegeausbildungen wurden in einem neuen Pflegeberufegesetz zusammengeführt.
Alle Auszubildenden erhalten zwei Jahre lang eine gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung, in der sie einen Vertiefungsbereich in der praktischen Ausbildung wählen. Auszubildende, die im dritten Ausbildungsjahr die generalistische Ausbildung fortsetzen, erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“.Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie – statt die generalistische Ausbildung fortzusetzen – einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erwerben wollen.Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Nach zwei Dritteln der Ausbildung ist eine Zwischenprüfung zur Ermittlung des Ausbildungsstandes vorgesehen.Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Ergänzend zur beruflichen Pflegeausbildung wurde ein Pflegestudium eingeführt.
Ein Schulgeld muss nicht mehr gezahlt werden und die Auszubildenden haben zudem Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung.Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Voraussetzung für die Pflegeausbildung ist ein mittlerer Schulabschluss oder eine zehnjährige allgemeine Schulbildung.Bundesministerium für Gesundheit Pflegeberufegesetz. Stand April 2024 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.htmlAbgerufen am 03.06.2024
Möglich ist die Ausbildung auch mit einem Hauptschulabschluss, sofern weitere Qualifikationen vorliegen.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz/faq-pflegeberufegesetz.html Dazu gehören beispielsweise eine erfolgreich abgeschlossene mindestens zweijährige Ausbildung oder eine einjährige Ausbildung in der Pflegeassistenz.
Hospiz- und Palliativ-Gesetz (HPG)
In Deutschland verbringt der Großteil der Menschen die letzte Lebensphase in stationären Versorgungseinrichtungen, vor allem in Pflegeheimen und Krankenhäusern.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024
Um diese Phase auch dort selbstbestimmt und nach den persönlichen Wünschen zu gestalten, bedarf es ausreichender Angebote der Palliativmedizin, der Palliativpflege und der hospizlichen Sterbebegleitung.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024
Mit den Maßnahmen des "Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland" (Hospiz- und Palliativ-Gesetz; HPG), das am 8. Dezember 2015 in Kraft getreten ist, soll der flächendeckende Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung in allen Teilen Deutschlands gefördert werden, insbesondere auch in strukturschwachen und ländlichen Regionen.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Flyer „Hospiz und Palliativ-Gesetz“. Stand Januar 2016 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Flyer_Poster_etc/Hospiz-_und_Palliativgesetz.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Auch wird besonders die Bedeutung einer noch stärkeren Zusammenarbeit von Medizin, Pflege und Hospizarbeit in den Vordergrund gestellt.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Flyer „Hospiz und Palliativ-Gesetz“. Stand Januar 2016 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Flyer_Poster_etc/Hospiz-_und_Palliativgesetz.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024
Eine wesentliche Neuerung des Hospiz- und Palliativ-Gesetzes (HPG) ist die Verbesserung und Ausweitung der ambulanten Palliativversorgung:Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Flyer „Hospiz und Palliativ-Gesetz“. Stand Januar 2016 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Flyer_Poster_etc/Hospiz-_und_Palliativgesetz.pdf Abgerufen am 03.06.2024
Das neue Hospiz- und Palliativ-Gesetzes (HPG) sieht auch eine wesentliche Stärkung der stationären Palliativversorgung in Hospizen sowie Krankenhäusern und Pflegeheimen vor. Dazu gehören vor allem:Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz/faq-hpg.html#c11998 Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Flyer „Hospiz und Palliativ-Gesetz“. Stand Januar 2016 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Flyer_Poster_etc/Hospiz-_und_Palliativgesetz.pdf Abgerufen am 03.06.2024 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/h/hospiz-und-palliativgesetz.html Abgerufen am 03.06.2024
Pflegepersonal-Stärkungsgesetz
Das Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungsgesetz - PpSG), das am 1. Januar 2019 in Kraft getreten ist, soll den Arbeitsalltag von Pflegekräften durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege verbessern.Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Sofortprogramm Pflege https://www.bundesgesundheitsministerium.de/sofortprogramm-pflege.html Abgerufen am 03.06.2024
Ab dem 01.01.2019 können Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen neues Pflegepersonal einstellen. Damit wird sichergestellt, dass die Krankenkassen 13.000 Pflegestellen in der Altenpflege und jede zusätzliche Pflegestelle im Krankenhaus finanzieren.