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Für Patient:innen und Angehörige

Hier finden Sie Informationen zu verschiedenen Krebsarten und deren Behandlung sowie hilfreiche Inhalte zum Thema Leben mit Krebs.

TNM-Klassifikation

Um die eventuelle Ausbreitung einer Krebserkrankung im Körper einheitlich beschreiben zu können, werden international gültige Klassifikationssysteme verwendet.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Am weitesten verbreitet ist das so genannte TNM-System, das in den 1950er-Jahren von der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (Union Internationale contre le Cancer; UICC ) erarbeitet und seitdem mehrfach ergänzt und aktualisiert wurde.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Die Angaben im klinischen TNM-System (cTNM, c für engl. "clinical", oder nur TNM) sind oft die Grundlage für die Bestimmung des Erkrankungsstadiums, dem sogenannten "Staging".Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Anhand der TNM-Klassifikation lässt sich stadiengerecht und auf die individuelle Krankheitssituation des einzelnen Patienten abgestimmt ein Behandlungsplan erstellen.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Das TNM-System bestimmt die Ausbreitung einer Tumorerkrankung, basierend auf den folgenden Kriterien:Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16 Deutsches Krebsforschungszentrum/ Krebsinformationsdienst KID Informationsblatt Befunde verstehen: Begriffe und Abkürzungen. Stand 1/18

  • T (=Tumor): Ausdehnung (Ort und Größe) des Ausgangstumors (Primärtumor)
    • Die nachfolgende Zahl steht für die zunehmende Größe des jeweiligen Primärtumors oder Ausbreitung in benachbartes Gewebe (T1 bis T4)
    • Bei frühen Krebsformen, die noch nicht in umgebende Gewebeschichten eingewachsen sind („In situ-Tumore“), wird die Abkürzung Tis verwendet
  • N (lat. nodus = Knoten): Fehlen (N0) oder Vorhandensein (N1-3) von dem Tumor benachbarten (regionären) Lymphknotenmetastasen

     

    • "Regionär" bedeutet auf eine bestimmte anatomische Körperregion bezogen
    • Metastasen in nicht-regionären Lymphknoten gelten als Fernmetastasen
  • M (= Metastasen): Fehlen (M0) oder Vorhandensein von Tochtergeschwülsten (M1) in anderen Organen (Fernmetastasen)

Eine Klassifizierung könnte beispielsweise lauten:Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

  • T4 N3 M0
    • Steht für einen großen Tumor, der in umliegendes Gewebe eingewachsen ist (T4)
    • In vielen Lymphknoten wurden Krebszellen gefunden (N3)
    • Es liegen keine Fernmetastasen vor (M0)

Zeitpunkt der Erstellung der TNM-Klassifikation

Um einen Tumor einstufen und die am besten geeignete Behandlung bestimmen zu können, wird vor Beginn der Therapie festgestellt, wie weit sich die Krankheit im Körper ausgebreitet hat.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Dafür werden die üblichen und für die jeweilige Krebsart sinnvollen Untersuchungsmöglichkeiten eingesetzt. Dazu gehören insbesondere:Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16

Informationen, die auf der feingeweblichen (histopathologischen) Untersuchung von Tumormaterial unter dem Mikroskop nach der Operation basieren, fließen in die "pathologische Klassifikation" (pTNM) ein.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) TNM-System und Staging: Befunde verstehen und einordnen. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/tnm.php Abgerufen am 22.06.16 Die pTNM-Klassifikation ergänzt damit die cTNM-Klassifikation.

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren, die einen Blick ins Innere des Körpers ermöglichen, spielen bei der Diagnose von Krebserkrankungen eine große Rolle.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) Bildgebende Verfahren bei Krebs. Bildgebende Verfahren in der Krebsmedizin: Der Blick ins Körperinnere Was Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, MRT, PET und Szintigraphie leisten. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/bildgebung.php Abgerufen am 22.06.16

Im Folgenden finden Sie Informationen zu den wichtigsten Verfahren:

 

Ultraschall (Sonographie)

Beim diagnostischen Ultraschall (Sonographie) werden von einem Schallkopf Ultraschallwellen in den Körper gesendet, die von den untersuchten Strukturen (Organen, Geweben) unterschiedlich an den Schallkopf zurückgeworfen (reflektiert) werden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Ultraschall (Sonografie). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/ultraschall-sonografie.html Abgerufen am 22.06.16

Eine Recheneinheit wandelt die Daten in Bilder um, auf dem sich die unterschiedlichen Gewebetypen darstellen lassen.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Ultraschall (Sonografie). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/ultraschall-sonografie.html Abgerufen am 22.06.16

Da tiefer liegende Organe wie beispielsweise Prostata, Eileiter oder Gebärmutter von den Ultraschallwellen nicht ausreichend erreicht werden, wurde die Technik der Endosonographie entwickelt.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Ultraschall (Sonografie). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/ultraschall-sonografie.html Abgerufen am 22.06.16

Dabei wird der Schallkopf in die natürlichen Körperöffnungen (z.B. Mund, After, Scheide) eingeführt und ist somit näher an der zu untersuchenden Zielstruktur.

Beim Kontrastmittel-verstärkten Ultraschall werden kleine gasgefüllte Bläschen intravenös verabreicht.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Ultraschall (Sonografie). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/ultraschall-sonografie.html Abgerufen am 22.06.16  Im Ultraschallfeld beginnen sie zu schwingen, sodass die Durchblutung des Gewebes sichtbar wird. Anhand des typischen Durchblutungsmusters lassen sich verschiedene Tumoren vom gesunden Gewebe unterscheiden.

Bei der Ultraschalluntersuchung entsteht keine Strahlenbelastung.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Ultraschall (Sonografie). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/ultraschall-sonografie.html Abgerufen am 22.06.16

Röntgen

Bei der Röntgenuntersuchung treffen Röntgenstrahlen auf das zu untersuchende Organ.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Röntgenuntersuchung. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/roentgenuntersuchung.html Abgerufen am 22.06.16 Die Strahlen werden von den verschiedenen Geweben (Weichteilgewebe, Knorpel, Knochen) in unterschiedlicher Weise abgeschwächt und treffen schließlich auf den Röntgenfilm (konventionelle Röntgenuntersuchung) bzw. Sensor (digitale Röntgenuntersuchung).

Je mehr Strahlen hindurchtreten, desto schwärzer wird das Bild: Strahlendurchlässige Organe wie die Lunge erscheinen schwarz, strahlenundurchlässige Strukturen wie Knochen oder ein Tumor stellen sich auf dem Röntgenbild hell dar.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Röntgenuntersuchung. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/roentgenuntersuchung.html Abgerufen am 22.06.16

Häufige Röntgenuntersuchungen in der Diagnostik von Tumorerkrankungen sind beispielsweise:Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Röntgenuntersuchung. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/roentgenuntersuchung.html Abgerufen am 22.06.16

  • Aufnahmen der Lunge (Thorax-Röntgen) für den Nachweis von Tochtergeschwülsten (Metastasen)
  • Mammographie der Brust bei Verdacht auf Brustkrebs

Kombiniert mit Kontrastmitteln lassen sich in der Röntgenuntersuchung Hohlorgane wie der Magen-Darm-Trakt und Blutgefäße hervorheben und besser untersuchen.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Röntgenuntersuchung. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/roentgenuntersuchung.html Abgerufen am 22.06.16

Computer-Tomographie (CT)

Die Computer-Tomographie (CT) ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden in der Onkologie.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Computertomografie (CT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/computertomografie-ct.html Abgerufen am 22.06.16

Die CT-Untersuchung ist ein Röntgenverfahren, das Organe und Strukturen des Körpers in millimeterdünnen Schnittbildern darstellt.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Computertomografie (CT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/computertomografie-ct.html Abgerufen am 22.06.16 Dafür werden die Röntgenstrahlen aus einer sich drehenden Röntgenröhre mehrfach um die Längsachse des Patienten gesendet.

Wie bei der Röntgenuntersuchung werden die Strahlen von den verschiedenen Organen je nach Dichte unterschiedlich abgeschwächt.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Computertomografie (CT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/computertomografie-ct.html Abgerufen am 22.06.16 Je strahlendurchlässiger das jeweilige Gewebe ist, desto dunkler stellt es sich im CT-Bild dar.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Computertomografie (CT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/computertomografie-ct.html Abgerufen am 22.06.16 Gewebe, das die Strahlung abschwächt, erscheint hell.

Eine CT-Untersuchung kann auch mit Kontrastmitteln durchgeführt werden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Computertomografie (CT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/computertomografie-ct.html Abgerufen am 22.06.16 Damit lassen sich in manchen Organen krankhafte Veränderungen noch besser vom gesunden Gewebe unterscheiden.

Magnetresonanz-Tomographie (MRT; Kernspin-Tomographie)

Die Magnetresonanz-Tomographie (MRT; Kernspin-Tomographie) erzeugt mithilfe von Magnetfeldern Bilder aus dem Körperinneren.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Magnetresonanztomografie (MRT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/magnetresonanztomografie-mrt-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16

Dabei werden keine Röntgenstrahlen verwendet, die MRT ist daher für den Patienten nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden.Magnetresonanztomografie (MRT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/magnetresonanztomografie-mrt-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16

Bei der Untersuchung wird der Patient auf einer Liege in eine Röhre gefahren, die über Magnetspulen ein starkes Magnetfeld erzeugt.Magnetresonanztomografie (MRT) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/magnetresonanztomografie-mrt-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16 Dieses Magnetfeld wird verwendet, um ein Schnittbild zu erzeugen.

Durch die Magnetspulen im MRT-Gerät entstehen laute Klopfgeräusche.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) Kernspintomograhie. Häufige Fragen zur Magnetresonanztomographie (MRT) Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/kernspintomographie-faq.php Abgerufen am 22.06.16 Der Patient erhält daher Ohrstöpsel oder Kopfhörer. Die Untersuchung selbst dauert je nach Fragestellung und Zahl der Aufnahmen zwischen einigen Minuten und einer Stunde.Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsinformationszentrum (DKFZ) Kernspintomograhie. Häufige Fragen zur Magnetresonanztomographie (MRT) Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte. https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/kernspintomographie-faq.php Abgerufen am 22.06.16

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, bei dem sich durch die Verwendung von radioaktiven Substanzen bestimmte Stoffwechselvorgänge im Körper darstellen lassen.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16

Der Einsatz der PET-Untersuchung in der Onkologie beruht auf der Erkenntnis, dass Tumorzellen oft einen deutlich intensiveren Stoffwechsel aufweisen als gutartige Gewebe.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16

Bei der Diagnose von Tumorerkrankungen wird meist ein mit Fluor-18 radioaktiv markierter Traubenzucker (Desoxyglucose;DG) als radioaktive Substanz ("Tracer") intravenös gespritzt.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16 Die Untersuchung wird daher oft auch als FDG-PET bezeichnet.

Der radioaktiv markierte Traubenzucker verteilt sich im Körper und reichert sich vor allem in Tumorzellen vermehrt an.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16

Beim Zerfall des Traubenzuckers in den Tumorzellen entsteht radioaktive Strahlung, die über einen Detektor gemessen und von einem Computer zu Bildern verrechnet wird.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16 Mögliche Tumorherde lassen sich je nach PET-Gerät als dunkle oder besonders leuchtende Punkte darstellen.

Die radioaktive Strahlung, der ein Patient während der PET-Untersuchung ausgesetzt ist, ist relativ gering und nur von kurzer Dauer.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Positronen-Emissions-Tomografie (PET). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/positronen-emmission-tomografie-pet-bei-krebs.html Abgerufen am 22.06.16 Denn es werden schwach strahlende Substanzen in sehr geringer Menge verwendet. Zudem zerfallen die Substanzen schnell oder werden rasch wieder aus dem Körper ausgeschieden.

Eine PET- und CT-Untersuchung werden häufig kombiniert eingesetzt.

Szintigraphie

Die Szintigraphie ist ein nuklearmedizinsches Verfahren, bei der radioaktiv markierte Stoffe gespritzt werden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Szintigrafie. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/szintigrafie.html Abgerufen am 22.06.16 Diese reichern sich in bestimmten Zielorganen besonders gut an und geben dort Strahlung ab.

Diese Strahlung wird mittels einer speziellen Kamera („Gammakamera”) erfasst und zu einem Bild („Szintigramm”) verrechnet.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Szintigrafie. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/szintigrafie.html Abgerufen am 22.06.16

Die Szintigraphie wird in der Onkologie vor allem zum Nachweis von Metastasen im Skelett eingesetzt (Skelettszintigraphie).Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Szintigrafie. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/szintigrafie.html Abgerufen am 22.06.16

Zudem gibt es verschiedene weitere Indikationen für die Durchführung einer Szintigraphie, um gutartige Veränderungen von einem Tumor zu unterscheiden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Szintigrafie. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/szintigrafie.html Abgerufen am 22.06.16

Die Strahlenbelastung bei der Szintigraphie ist gering; die radioaktiv markierten Substanzen werden innerhalb kurzer Zeit über Urin und Stuhl wieder ausgeschieden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Szintigrafie. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/szintigrafie.html Abgerufen am 22.06.16

Endoskopie

Die Endoskopie (Spiegelung) ist eine Technik zur Untersuchung von Körperhöhlen und Hohlorganen wie beispielsweise zur Untersuchung vom Darm (Koloskopie), Magen (Gastroskopie), von der Blase (Zystoskopie) und der Lunge (Bronchoskopie).Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Endoskopie (Spiegelung). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/endoskopie-spiegelung.html Abgerufen am 22.06.16

Am Ende des Untersuchungsinstruments (Endoskop), befinden sich eine Lichtquelle, ein Spiegel und eine Kamera, mit der Bilder vom Inneren des jeweiligen Organs auf einen Bildschirm übertragen werden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Endoskopie (Spiegelung). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/endoskopie-spiegelung.html Abgerufen am 22.06.16

Die Endoskopie bietet den Vorteil, dass sich bereits kleinste krankhafte Veränderungen feststellen lassen.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Endoskopie (Spiegelung). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/endoskopie-spiegelung.html Abgerufen am 22.06.16 Darüber hinaus können während der Untersuchung aus verdächtigen Bereichen Gewebeproben (Biopsien) entnommen und anschließend feingeweblich (histologisch) unter dem Mikroskop untersucht werden.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Endoskopie (Spiegelung). https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/endoskopie-spiegelung.html Abgerufen am 22.06.16

Zell- und Gewebeproben

Die Unterscheidung zwischen gutartigen oder bösartigen Zellveränderungen lässt sich meist nur anhand der Untersuchung von Gewebe- oder Zellproben bestimmen.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Zell- und Gewebeproben. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/zell-und-gewebeproben.html Abgerufen am 22.06.16

Die Proben werden durch Entnahme von Gewebe durch eine Biopsie, während einer Operation oder durch Einstechen in einen Hohlraum (Punktion) gewonnen und anschließend vom Pathologen unter dem Mikroskop untersucht.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Zell- und Gewebeproben. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/zell-und-gewebeproben.html Abgerufen am 22.06.16

Die mikroskopische Untersuchung von Geweben wird Histologie genannt, die Untersuchung einzelner Zellen oder Zelllverbände wird als Zytologie bezeichnet.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Zell- und Gewebeproben. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/zell-und-gewebeproben.html Abgerufen am 22.06.16

Dabei sind auch das Ausmaß bösartiger Veränderungen und insbesondere der Nachweis bestimmter Merkmale der Krebszellen von Bedeutung.Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) OnkoInternetportal Zell- und Gewebeproben. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/diagnosemethoden/zell-und-gewebeproben.html Abgerufen am 22.06.16 Bei vielen Krebsarten richtet sich die Wahl der Therapie auch nach diesen Kriterien.