Diagnose
Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs kann mit mehreren bildgebenden Untersuchungen gestellt werden. Dazu gehören:ARBEITSGEMEINSCHAFT DER WISSENSCHAFTLICHEN MEDIZINISCHEN FACHGESELLSCHAFTEN E. V., DER DEUTSCHEN KREBSGESELLSCHAFT E. V. UND DER DEUTSCHEN KREBSHILFE E. V. Leitlinienprogramm Onkologie Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse. Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten. 2. Auflage, 12/2014 http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Leitlinien/PLL_Bauchspeicheldruese_WEB.pdf S. 17-22, Abgerufen am 18.05.16
- Ultraschalluntersuchung (Sonographie) des Oberbauches (Abdomen)
- Ultraschalluntersuchung „von innen“ (Endosonographie)
- Dabei schluckt der Patient einen dünnen Schlauch, an dessen Ende sich ein kleiner Ultraschallkopf befindet
- Der Schlauch wird über die Speiseröhre und den Magen bis in den Zwölffingerdarm geschoben
- Von dort lässt sich die Bauchspeicheldrüse gut darstellen
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanz-Tomographie (Kernspin; MRT) in Verbindung mit einer Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP)
- Mit dieser MRT-Spezialuntersuchung können gezielt die Bauchspeicheldrüse sowie die Gallengänge dargestellt werden
- Ausbreitungsdiagnostik (Staging)
- Um festzustellen, wie weit sich der Tumor in der Bauchspeicheldrüse ausgeweitet hat und ob bereits benachbarte Organe betroffen sind, wird eine Ausbreitungsdiagnostik (Staging) durchgeführt. Die Einteilung der Tumorstadien erfolgt mittels der TNM-Klassifikation.