Diagnose
Bei Verdacht auf Krebserkrankungen der Mundhöhle und des Rachens können die folgenden Untersuchungen durchgeführt werden:STIFTUNG DEUTSCHE KREBSHILFE Die blauen Ratgeber: Krebs im Rachen und Kehlkopf. Stand 8/2016 ARBEITSGEMEINSCHAFT DER WISSENSCHAFTLICHEN MEDIZINISCHEN FACHGESELLSCHAFTEN E. V., DEUTSCHEN KREBSGESELLSCHAFT E. V. UND DEUTSCHE KREBSHILFE E.V. Leitlinienprogramm Onkologie Mundhöhlenkrebs. Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten. 1. Auflage, 2/2014 http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Leitlinien/PL_Mundhoehle_26_web.pdf S. 14-20, Abgerufen am 18.05.16
- Untersuchung der Mundhöhle und Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) an verdächtigen Stellen
- Untersuchung von Rachen und Kehlkopf (Kehlkopfspiegelung; Laryngoskopie) und Entnahme von Gewebeproben an verdächtigen Stellen
- Zahnärztliche Untersuchung und Röntgenuntersuchung der Zähne
- Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) der Lymphknoten am Hals, um dort eventuell Tochtergeschwülste (Metastasen) zu erkennen
- Von verdächtigen Lymphknoten können Gewebeproben (Biopsien) entnommen werden
- Ausbreitungsdiagnostik (Staging)
- Zur Beurteilung, wie weit sich der Tumor ausgebreitet hat, wird eine sogenannte Ausbreitungsdiagnostik (Staging) durchgeführt. Die Einteilung der Tumorstadien erfolgt mittels der TNM-Klassifikation.