Diagnose
Zu den gängigsten Untersuchungen zur Vorsorge und bei Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs gehören:DEUTSCHE KREBSHILFE (DKH) Die Blauen Ratgeber: Krebs der Gebärmutter und Eierstöcke. Stand 12/2020 https://www.krebshilfe.de/infomaterial/Blaue_Ratgeber/Krebs-der-Gebaermutter_BlaueRatgeber_DeutscheKrebshilfe.pdf Abruf 15.1.20 KREBSINFORMATIONSDIENST DES DEUTSCHEN KREBSFORSCHUNGSZENTRUMS (DKFZ): VORSTUFEN VON GEBÄRMUTTERHALSKREBS: UNTERSUCHUNG UND BEHANDLUNG https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php#inhalt5, Abgerufen am 14.05.16 FRAUENÄRTZE IM NETZ: GEBÄRMUTTERHALSKREBS: UNTERSUCHUNGSMETHODEN http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_gebaermutterhalskrebs-untersuchungsmethoden_333.html, Abgerufen am 14.05.16
- Gynäkologische Untersuchung
- Zellabstrich (Pap-Test; Zytologie)
- Testung auf HPV-Typen mittels Abstrich vom Gebärmutterhals
- Untersuchung des Gebärmuttermundes mit einer beleuchteten Lupe (Kolposkopie) und ggf. Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) an auffälligen Bereichen
- Kegelförmige Gewebeentnahme aus dem Gebärmutterhals (Konisation)
- Hierbei wird in kurzer Vollnarkose mittels einer elektrischen Schlinge oder Laser aus dem Muttermund und Gebärmutterhals ein kegelförmiges Gewebestück herausgeschnitten (Konisation) und vom Pathologen unter dem Mikroskop untersucht (Histologie)
- Ausbreitungsdiagnostik (Staging)
- Um festzustellen, ob und wenn ja, wie weit sich der Tumor im Körper ausgebreitet hat, werden verschiedene weitere Untersuchungen durchgeführt. Die Einteilung der Größe des Tumors sowie seiner eventuellen Ausbreitung im Körper erfolgt mit Hilfe der so genannten TNM-Klassifikation.
- Aus dem Tumor können Krebszellen über die Blut- und Lymphbahnen in andere Gewebe wandern und dort Tochtergeschwülste bilden (Fernmetastasen). Am häufigsten kommt es bei Gebärmutterhalskrebs zu Metastasen in die benachbarten oder entfernten Lymphknoten sowie in die Lunge, Knochen und Leber.S3-LEITLINIE DIAGNOSTIK, THERAPIE UND NACHSORGE DER PATIENTIN MIT ZERVIXKARZINOM Version 1.0 – September 2014 AWMF-Registernummer 032/033OL http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/032-033OLl_S3_Zervixkarzinom_2014-10.pdf S. 168, Abgerufen am 14.05.16